Blutarmut und Eisenmangel

Viele Menschen sind von einer Blutarmut (Anämie) betroffen, ohne es zu wissen. Sie sind trotz ausreichend Schlaf schnell müde und schlapp, unkonzentriert und beklagen sich über brüchige Fingernägel und Haarausfall. Die Symptome können bis zu depressiven Verstimmungen und chronischen Erschöpfungszuständen reichen. Hauptursache der Blutarmut ist ein Eisenmangel, der häufig ernährungsbedingt ist.


Es gibt unterschiedliche Formen von Anämie, abhängig von ihrer Ursache. Die mit 80% am häufigsten vorkommende Form ist die Eisenmangelanämie. Diese Form der Blutarmut entsteht durch einen Mangel des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin.


Für eine durch Eisenmangel verursachte Blutanämie gibt es zwei Ursachen: Entweder besteht ein erhöhter Blutverlust ( z.B.  bei Frauen durch die Regelblutung) oder die über die Nahrung zugeführte Eisenmenge ist zu niedrig.


Um kontinuierliche Eisenverluste auszugleichen, wie sie bei Frauen im geburtsfähigen Alter vorliegen, müsste man vier Blutwürste pro Tag essen. Allein die Vorstellung ist ekelhaft. Viele Menschen greifen daher zu Eisenpräparaten, die sie sich vom Arzt verschreiben lassen. Doch diese haben häufig unerwünschte Nebenwirkung. Daher bevorzugen immer mehr Menschen eine Zufuhr natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln.


Die Moringa-Blätter enthalten pro 100 g ca. 28,2 mg Eisen; das ist 7x so viel, wie in Linsen vorhanden ist bzw. 14x mehr als in einem Steak. Die Pflanze enthält zudem weitere Mineralstoffe und Vitamine, die für die Aufnahme und Verwertung von Eisen wichtig sind.


Zu den Folgen eines Eisenmangels gehört ein geschwächtes Immunsystem. Auch bei diesem Anämie Symptom kann Moringa helfen, da es neben dem hohen Eisengehalt auch  über 40 verschiedene Antioxidantien enthält, welche die körpereigene Abwehr stärken. 


Auch Vegetarier  und Veganer  sind häufig auf der Suche nach Nahrungsmittel um genügend Eisen zuzuführen. Hierbei ist Moringa eine sehr gute Wahl.